Profil für Wolkenfrost
WolkenfrostAllgemeine Informationen
Beschreibung "Heiliger SternenClan, du verscheuchst die ganze Beute, Falkenpfote!", knurrte ich langsam und sah den etwas älteren Schüler abwertend an. "Jetzt sei nicht gleich so aggressiv...", brummte er wie immer genervt von mir. "Dann erklärst du aber Farnstern ganz schön selbst, dass die Beute nicht mehr rauskommt!" Seit dem war er ruhig. Ich sah mich um. Kalter Wind streifte mein kurzes, dünnes Fell. Falkenpfote lief direkt neben mir. Er verhielt sich den ganzen Tag schon komisch. Also ich meine noch komischer als sonst immer. Ich fragte mich, warum er heute so anders war, ließ mir aber nichts anmerken. Stattdessen lief ich weiter. Verträumt, wie immer. In Gedanken versunken. Ich dachte an meine Kriegerernennung, blendete alles andere aus, wurde immer langsamer. Plötzlich verspürte ich einen höllischen Schmerz in der Vorderpfote. Ich kreischte auf. Falkenpfote war weg. Ich spürte nur, dass meine Pfote brannte, sie schmerzte, es tat so weh, ich sah Blut, noch nicht viel, es wurde immer mehr, ich hatte Angst, ich stolperte, Benzingeruch stürzte mir in meine Schnauze. Ich rümpfte die Nase, schrie nochmals auf, kläglich, jammernd und wimmernd versuchte ich, mich zu befreien. Ich schaffte es irgendwann. Ich verlor Blut. Viel Blut. "Falkenpfote!", schrie ich. Ich hatte eine Wunde an der besagten Pfote. Ich konnte Falkenpfote immernoch nicht sehen. Ich hatte Angst. Ich konnte mich an diesen Teil des Terretoriums nicht erinnern! Ich stand mühsam auf und schleppte mich in die entgegengesetzte Richtung, hoffte darauf, irgendwann das Terretorium des RegenClans wiederzuerkennen. Ich humpelte schwerfällig. Der Schmerz wurde nicht besser. Aber auch nicht schlimmer. Es blutete. Nicht mehr stark. Ich weinte. Ließ das Kind aus mir heraus. Das hatte ich schon so lange nicht mehr getan. Es tat so gut. Ich humpelte weiter. Hoffungslos starrte ich nach vorn. Warte - das ist doch - Ich erkannte mein Terretorium jenseits der Wiese. Wo war ich? Und wieso war ich dort? Ich lief einfach weiter. Die Pfote setzte ich nicht auf. Es war ein grauer, langer, aufgespannter Draht. Er hatte spitze Stacheln an manchen Stellen. An so einem Stachel hatte sich meine Pfote gescheuert. "Falkenpfote?", fragte ich nochmals. Wo war er denn nur? Ich kämpfte weiter. Mir war schwindelig. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich an. Im Lager. Von Falkenpfote war keine Spur zu sehen. Bereits einige Fuchslängen vor dem Lagereingang kamen die ersten Krieger und selbstverständlich auch unsere Heilerin. "Heiliger SternenClan, das klingt so spannend, Wolkenfrost!", rief Fleckenjunges begeistert. "Ich finde, das klingt schrecklich...", entgegnete ihr Bruder, Steinjunges. Daraufhin stand der Kater auf und setzte sich aufrecht hin. "Das liegt allein im Auge des Betrachters. Du weißt nicht, wie viel oder was dein Gegenüber durchgemacht hat. Die Zeit heilt keine Wunden, du gewöhnst dich nur an den Schmerz." Wolkenfrost ist ein weißer Kater mit sehr hellgrauen Musterungen und grünen Augen. Er ist eher klein gebaut und hat einen langen Schweif. An seiner rechten Hinterpfote hat er eine Narbe von seinem Unfall im Schüleralter (s. Oben). Er liebte seine mittlerweile verstorbene Gefährtin Rosennacht über alles. Sie kam ums Leben, als sie sich allein gegen 2 Streuner verteidigen musste. Wolkenfrost ist sehr stolz auf seine Tochter @Dämmerpfote , weil sie in so jungen Jahren ihre Mutter verloren hatte und trotzdem ein so lebensfrohes Junges ist. Später verliebte er sich in @Morgentau . Letzte Aktivitäten
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